Von Pucallpa zum Pazifik
Pucallpa - Pazifik, 2 Tage, ca. 700 km
Ich wäre gern Richtung Norden, nach Kolumbien weiter gereist, aber dort ist es momentan zu heiß und regnerisch. Deshalb habe ich ein paar sonnige Tage genutzt und bin nach Westen an den Pazifik gefahren. Hier werde ich die Küste runtertuckern und dann über Bolivien nach Argentinien fahren.
Während der Regentage in Pucallpa habe ich mir einen Videoeditor herunter geladen und schon mal etwas experimentiert. Wenn ich wieder in Zittau bin und viel Zeit habe, werde ich mal was Größeres zusammen schneiden.
Während der Regentage in Pucallpa habe ich mir einen Videoeditor herunter geladen und schon mal etwas experimentiert. Wenn ich wieder in Zittau bin und viel Zeit habe, werde ich mal was Größeres zusammen schneiden.
Da wollte ich schon immer mal hin.
Das hatte ich heute des Öfteren. Hier hat es über eine Stunde gedauert. Die Leute haben viel geschimpft, doch das half nichts. Es bilden sich dann kilometerlange Schlangen.
2. Tag
Am zweiten Tag sieht es morgens schon sehr wolkig aus, aber die Sonne dominiert noch. Ich fahre heute 90 km Off Road. Mein Motorrad hat einen neuen Reifen und die Federung stimmt auch wieder.
Es ist wieder eine super Landschaft. Leider regnet es zwischen drin eine Stunde. Mein Navi hat auch wieder so seine Schwierigkeiten. Es gibt neue Minen in der Gegend und so habe ich manchmal Probleme den richtigen Weg zu finden. Freundliche Polizisten haben mich noch daraufhin gewiesen, dass es keine Tankstelle gibt, da habe ich vorgesorgt. Leider gab es auch nichts zu essen. Irgendwann habe ich dann an einem Hof gefragt, ob sie mir was verkaufen können. Es war Mittagszeit und so saß ich plötzlich mit am Tisch, super.
Nach dem Regen
Ich bin irgendwo 30 km nördlich von Lima. Die Sonne scheint nicht, aber es regnet auch nicht. Der Strand ist nicht so toll und Müll gibt es auch. Der Ort scheint touristisch zu sein, aber er liegt alles im Dornröschenschlaf. Ich bleibe zwei Nächte und fahre morgen Richtung Pisco.
Ich hatte nicht die Absicht in Lima zu bleiben und bin auch recht zügig hindurch gekommen. Einmal hätte es fast gekracht. Ich war aber selbst Schuld, ich hatte rechts überholt.
Am Nachmittag hatte ich Cerro Azul erreicht. Nichts besonderes, genau das Richtige für mich. Ein kleiner Badeort mit wenig Tourismus, umgeben von Wüste und einer schmalen, grünen Oase entlang des Flusses. Der Strand war okey, das Hotel super, guter Preis, gutes Internet und der Besitzer sprach Englisch.
Ich habe jeden Morgen einen weiteren Tag mehr verlängert. Es war so angenehm ruhig und entspannt hier, die Leute grüßten alle, ich hörte immer das Meer rauschen und man konnte sich mit Spaziergängen und Motorradausflügen beschäftigen. In den Klippen und am Strand konnte man allerhand verschiedene Seevögel beobachten.
Doch am meisten habe ich mich auf die Sonnenuntergänge gefreut.
Die Umgebung
Ich bin jeden Tag 2,3 Stunden irgendwo hin gefahren. Manchmal ging es durch die Wüste, einfach nur Cross fahren und Spaß haben. Oder bei guter Sicht bin ich die Sandhügel hinauf, um den Rundumblick zu genießen.
Ich bin jeden Tag 2,3 Stunden irgendwo hin gefahren. Manchmal ging es durch die Wüste, einfach nur Cross fahren und Spaß haben. Oder bei guter Sicht bin ich die Sandhügel hinauf, um den Rundumblick zu genießen.