Nach zwei Monaten in Thailand ist mein Visum ausgelaufen und ich muss das Land verlassen. Dieses Mal habe ich mich für eine Reise nach Taiwan entschieden. Für 216 USD, hin und zurück, geht es von Bangkok nach Taipeh mit VietJet Air, einer thailändischen Billigfluglinie. Der Flug dauert nur 3:30 Stunden.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Gesellschaft wieder wählen würde, denn ein paar kleine Ungereimtheiten gab es schon. So konnte ich meine Buchung auf ihrer Webseite nicht finden und war bis zum Counter unsicher, ob ich überhaupt mitfliegen kann. Im Flieger wollte ich mir etwas zum Essen kaufen, aber die Stewards hatten kein Wechselgeld.
Naja, trotzdem bin ich gut angekommen.
Naja, trotzdem bin ich gut angekommen.
Als Erstes habe ich Geld aus dem Automaten gezogen, zum Kurs 1 : 34.
Danach habe ich mir eine SIM Card von Chunghwa Telecom geholt. Sie ist 30 Tage gültig, hat unlimitiertes 4G und eine Stunde nationale Telefonminuten. Sie kostet 1000 NTD.
Im 7/11 auf dem Flughafen gibt es diese Easy Card. Sie kostet 120 NTD und ich habe dort auch gleichmal 1000 NTD draufgeladen. Damit kann man in allen öffentlichen Verkehrsmitteln bezahlen, indem man die Karte an das Lesegerät hält.
Nachdem ich alle notwendigen Grundvoraussetzungen erledigt hatte, bin ich mit der U Bahn zu meiner Unterkunft gefahren. ich hatte mit AirBnB gebucht, 5 Nächte für 120 €. Die Unterkunft ist modern eingerichtet und alles ist sehr sauber. Sie liegt aber direkt an einer stark befahrenen Straße und ist somit etwas laut.
Macht nix. Ich habe seit Monaten mal wieder ohne Aircon geschlafen und somit lange, tief und erholsam.
Macht nix. Ich habe seit Monaten mal wieder ohne Aircon geschlafen und somit lange, tief und erholsam.
The Day After
Am nächsten Vormittag ist es etwas regnerisch. Ich mache einen Ausflug in die Down Town, obwohl mir bisher alles wie Altstadt vorkommt. In der U Bahn tragen die meisten Leute eine Maske. Auf den Laufbändern wird auch darum gebeten dies zu tun, wenn man einen Infekt mit sich herum trägt. Wer keine Öffis nutzt, fährt Mopedroller. Bei dem Verkehr ist das sicherlich die beste Lösung. Ich habe eigentlich auch vor, mir in den nächsten Tagen einen Roller zu mieten. Aber es regnet auch oft und dann ist das nicht die beste Variante.
Na, schaun wir mal.
In den Geschäftsstraßen beginnt das Leben. Die Händler tragen ihre Waren auf den Bürgersteig vor ihren Läden. Es liegt ein Duft von Gewürzen und Weihrauch in der Luft. Man kann alles mögliche Essbare kaufen, von Nüssen über exotische Gewürze, Haifischflossen bis hin zu Insektennestern.
Ich finde es spannend und schlendere 2 Stunden umher.
Na, schaun wir mal.
In den Geschäftsstraßen beginnt das Leben. Die Händler tragen ihre Waren auf den Bürgersteig vor ihren Läden. Es liegt ein Duft von Gewürzen und Weihrauch in der Luft. Man kann alles mögliche Essbare kaufen, von Nüssen über exotische Gewürze, Haifischflossen bis hin zu Insektennestern.
Ich finde es spannend und schlendere 2 Stunden umher.
In den folgenden Tagen
Ich bin zum Yehliu Geopark gefahren, reichlich 2h mit dem Bus. Die öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren sehr gut und sind auch nicht teuer.
Hier, etwa 50 km nördlich von Taipeh hat die Natur mit der Kraft des Wassers bizarre Felsformationen in den Sandstein geschlagen. Allerdings war ich nicht so allein, wie es auf den Bildern scheinen mag. Es ist ein Touristen Hotspot. Der Parkplatz war zugestellt mit Busen, gefüllt mit Reisegruppen aus Asien. Der Eintritt kostete 120 NTD.
Der Taipeh 101 Tower. Karten kann man direkt vor Ort oder im Netz kaufen. Sie kosten zwischen 600 und 1000 NTD. Wenn man das Außendeck besuchen möchte , sollte man einen sonnigen und möglichst windschwachen Tag wählen, da es sonst geschlossen sein könnte. Mit dem Fahrstuhl gelangt man in den 91 Stock. Und von dort kann man weiter bis zur 101 Etage fahren, die sich in 508 m Höhe befindet.
Zum Abschied war ich noch am westlichen Strand von Taipeh gewesen. Dieser war auffällig sauber und ruhig.