Shwe Dagon Pagode
Das Wahrzeichen von Rangon, Myanmar.
Die Schuhe gibt man draußen ab. Die Kleidung sollten die Schultern und Knie bedecken. Der Eintritt kostet 8000 Kyat. Es ist Wochenende. Die Menschen kommen gut gekleidet zum Gebet und bringen Blumen für Buddha.
Für jeden Wochentag gibt es eine Gebetsecke, je nachdem am welchem Tag man geboren wurde. Bei mir ist es, glaub ich, Freitag.
Ich werde immer wieder angesprochen. Oft sind es Führer, die mir ihre Dienste anbieten möchten. Ich lehne dankend ab, tschisu. Aber auch ein paar alte Mönche bitten ihre Begleiterin, mal zu fragen, wo der Ausländer herkommt und was er hier macht. Da bin ich natürlich aufgeschlossener. Ich erzähle, dass ich im Sozialismus aufgewachsen bin, froh bin, dass ich jetzt reisen kann, aber auch, dass ich trotz allem eine schöne Zeit in der DDR hatte. Alle sind hell auf begeistert und freuen sich.
Einen ATM und einen Geldwechsler hätte ich hier allerdings nicht erwartet.