Hualien
Nach fünf Tagen bin ich mit dem Zug weiter von Taipeh an die Ostküste nach Hualien gereist.
200 km, in zwei Stunden, für 12 €
200 km, in zwei Stunden, für 12 €
Zuerst ging es durch das Gebirge, danach an Reisfeldern entlang und schließlich erreichten wir das Meer.
Taroko Nationalpark
Das Interessante in Hualien ist der Taroko Nationalpark. Er ist eine mehrere hundert Meter hohe Schlucht, die sich von Osttaiwan bis Westtaiwan zieht und in der eine enge Straße in den Fels gehauen wurde.
Schon die Fahrt zu den Ausflugszielen ist spannend.
Beim ersten Ausflug bin ich mit dem Bus zum Changchun Shrine gefahren. Und danach ein Stück die Straße entlang gelaufen.
Ein anderes Mal war ich im Tunnel of Nine Turns, wo man die beeindruckende Natur dieser Gegend bewundern kann. Hier gibt es einen Gehweg, der aus dem Felsen gehauen wurde, welcher direkt an einem Fluss entlang führt.
Die Stadt Hualien hat selber nicht soviel zu bieten. Aber es lohnt sich, wegen des Nationalparks hierher zu kommen.
Kaohsiung
Nach fünf Tagen ging es weiter nach Kaohsiung, wieder mit dem Zug, diesmal dauerte die Fahrt fünf Stunden.
Mein Hotel war kein Glückstreffer. Das kleine Fenster in meinem Zimmer zeigte in den Gang und nicht nach draußen.
Mein Hotel war kein Glückstreffer. Das kleine Fenster in meinem Zimmer zeigte in den Gang und nicht nach draußen.
Nachdem ich den ersten Tag zur Hälfte verschlafen habe, bin ich am zweitem Tag zu den Tiger und Drachen Pagoden gepilgert.
Direkt nebenan liegt der Zuoying Yuandi Temple
Der Eintritt ist frei und es waren erfreulich wenige Besucher anwesend. Am Wochenende sieht das sicherlich anders aus.
Innen gab es beeindruckende Lichtverhältnisse
Koi Karpfen
Am dritten und letztem Tag bin ich am Strand gewesen. Dazu muss man mit der Fähre zu einer vorgelagerten Insel übersetzen.
Danach bin ich durch den modernen, neuen Teil der Stadt geschlendert.
Und am Abend gab es lecker Essen vom Straßen Buffet.
Taichung
Die letzte Station vor dem Rückflug nach Thailand war Taichung.
Viel gab es dort nicht zusehen.
Viel gab es dort nicht zusehen.
Mein Zimmer war bescheiden und laut.
Man konnte etwas am Fluss spazieren gehen, der ein befestigtes Ufer hatte oder durch die Stadt laufen. Ansonsten habe ich die Zeit mit viel Schlaf und gutem Essen verbracht.
Interessant war dann noch die Fahrt mit dem Schnellzug zum Flughafen.
Spitzengeschwindigkeit 300 kmh.
Spitzengeschwindigkeit 300 kmh.
In Bangkok habe ich eine Nacht im Hotel verbracht und bin am nächsten Morgen zur chinesischen Botschaft gefahren. Obwohl ich schon alle Formulare, Bilder und Pipapo vorbereitet hatte, dauerte die ganze Prozedur 4 Stunden. Sie hatten jetzt neue Formulare, die Bilder waren zu hell und zu dunkel und eine Hotelbuchung wollten sie auch noch sehen. Hallelujah, naja am Ende haben sie es angenommen und vier Tage später konnte ich es abholen.