Ich hatte überlegt, ob ich die restlichen fünf Tage auf einer anderen Insel verbringen soll, zum Beispiel Maafushi. Aber man weiß nie so genau, was man am Ende bekommt. Liegt das Hotel zu nahe am Inselgenerator, wird neben an gebaut, läuft die Aircon nicht und so weiter. Und ja, eigentlich ist es doch gar nicht schlecht hier, also bin ich geblieben.
Nach fünf Tagen im Hotel bin ich umgezogen. Ich habe über AirBnB ein Zimmer in einem Apartment gemietet. Es ist etwas teuer, 70 USD/Nacht aber es gibt eine Waschmaschine und ich habe eine Küche zum Kochen. Also bin ich auch gleich auf den Fischmarkt gefahren und habe mich mit Tuna eingedeckt.
Das Kilo kostet 30 MVR also so um die 2 Dollar. Für 10 MVR werden dann Filets herausgeschnitten. Mein Fisch wog 2,5 kg und wir haben uns auf 70 MVR geeinigt. Nach den Zerlegen blieben vielleicht noch 1,5 kg übrig. Das reicht erst mal.
Ich habe dann vier solche Steaks nach Hause getragen und mit Gemüse zubereitet.
Natürlich kann man auch überall im Restaurant Fisch essen, aber ich wollte es mal selbst probieren und es ist lecker.
Die Tage davor habe ich meist in indischen Gaststätten/Straßenrestaurants gegessen. Es war immer sehr gut gewesen. Man kann zwischen Huhn, Fisch und Beef wählen und Reis, Gemüse oder Brotfladen dazu essen. Eine Mahlzeit mit Getränk kostet um die 70 bis 100 MVR.
Natürlich kann man auch überall im Restaurant Fisch essen, aber ich wollte es mal selbst probieren und es ist lecker.
Die Tage davor habe ich meist in indischen Gaststätten/Straßenrestaurants gegessen. Es war immer sehr gut gewesen. Man kann zwischen Huhn, Fisch und Beef wählen und Reis, Gemüse oder Brotfladen dazu essen. Eine Mahlzeit mit Getränk kostet um die 70 bis 100 MVR.
Ich bin morgens zeitig wach, koche mir einen Kaffee und gehe mit der Tasse an den Strand um die Ecke den Sonnenaufgang genießen. Die Einheimischen sind um diese Zeit schon sportlich unterwegs. Die Jüngsten lernen Schwimmen, trainieren Fußball oder machen Gymnastik. Die Älteren gehen am Strand auf und ab oder machen Wasseraerobic.
Jeden zweiten Tag bleibe ich auf Male, gehe Spazieren, fahre in die Stadt, gehe Schwimmen, sitze am Strand, plaudere etwas mit den Leuten, bin im Netz unterwegs, halte Mittagsruhe, Koche was Leckeres oder gehe Essen und am Abend genieße ich wieder den Sonnenuntergang.
Und an den anderen Tag mache ich einen Ausflug auf eine Insel. Dieses Mal ist es Himmafushi.
Jeden zweiten Tag bleibe ich auf Male, gehe Spazieren, fahre in die Stadt, gehe Schwimmen, sitze am Strand, plaudere etwas mit den Leuten, bin im Netz unterwegs, halte Mittagsruhe, Koche was Leckeres oder gehe Essen und am Abend genieße ich wieder den Sonnenuntergang.
Und an den anderen Tag mache ich einen Ausflug auf eine Insel. Dieses Mal ist es Himmafushi.
Bis zur Insel ist es nicht weit, nur eine Stunde mit dem Slow Boot, für 22 MVR / 1,50 €. Es verlässt den Hafen erst 2:30 p.m, was aber ganz gut ist. Dann ist es am Zielort nicht mehr so heiß. Die See ist heute etwas rauer und mein Magen brummelt schon im Hafen etwas. Ich werfe eine Pille ein und hoffe.
Unterwegs hat man einen schönen Blick auf die Inseln und Resorts.
Geschafft, heute war es knapp, fast wäre mir schlecht geworden.
Die Insel ist klein und in 30 Min. zu Fuß umrundet. Obwohl es einige Übernachtungsmöglichkeiten gibt, sind nur wenige Touristen zu sehen. Die Strände erfüllen den Traum vom Südseeparadies. Hier hätte man schon ein paar Tage bleiben können.
Die Insel ist klein und in 30 Min. zu Fuß umrundet. Obwohl es einige Übernachtungsmöglichkeiten gibt, sind nur wenige Touristen zu sehen. Die Strände erfüllen den Traum vom Südseeparadies. Hier hätte man schon ein paar Tage bleiben können.
Bei Sonnenuntergang geht es wieder zurück mit dem Speed Boot. Auf der Webseite stand etwas von 20 USD geschrieben, aber im Hafen haben sie nur 10 Dollar verlangt, also 150 MVR. Für die Locals kostet es 100 MVR.
Und, wie war es ?
Eigentlich wollte ich noch Diffushi oder Rasdhoo besuchen, aber da es windiger geworden ist, hatte ich bedenken während der langen Überfahrt seekrank zu werden. Also bin ich auf Male geblieben, Strand und Palmen gibt es auch hier.
Nun, die Malediven erstrecken sich über ein riesiges Seegebiet und bestehen aus mehreren Atollen. Alle Inseln zu besuchen, scheint mir ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Die meisten Perlen liegen wahrscheinlich in der Hand von Resorts, in denen man heftige Preise zu entrichten hat. Aber es gibt auch den Südseetraum für "Arme". Mich haben die 10 Tage mit Flug von Bangkok knap1200€ gekostet. Da könnte man auch noch zwei.- dreihundert Euro bei der Übernachtung sparen. Aber ich bin alt und mag es angenehm.
Das nächste Mal würde ich mir mehr Zeit lassen und von Insel zu Insel schippern. Irgendwie kommt man schon hin und irgendwie kommt man auch unter. Wobei sich das Meiste im Vorhinein buchen lässt. Aber ich wollte halt nur mal schauen und einen Eindruck bekommen. Also passt das schon.
Die Maledivianer sind angenehme, entspannte Menschen. So gut wie alle sprechen Englisch und die Schulbildung erscheint mir hoch zu sein. Es ist ein moslemisches Land. Die Frauen, insbesondere die Älteren tragen Kopftuch oder sind verschleiert. Nur unter den Jüngeren gibt es auch einige im Westernstyle. Vieles erschien mir sehr strickt geregelt und organisiert zu sein ohne dass man nun bedingungslos darauf bestehen würde, dass es auch genauso gemacht wird. Zum Beispiel fährt der Bus erst ab, wenn alle Passagiere sitzen und keiner steht auf bevor der Bus angehalten hat. Auf der Fähre gibt es immer jemanden, der Anweisungen gibt, dem es aber auch egal ist, wenn er sich nicht so ganz durchsetzen kann.
Auch hier gibt es Müll an den Stränden. Vielleicht wird er in den Resorts weggeräumt, aber dort wo die Insulaner leben, ist er sichtbar. Ich frage mich sowieso, wie man das Problem löst bei 500.000 Bewohnern und über 1 Millionen Touristen. Ich befürchte, es geschieht eher etwas unkonventionell.
Ja, die Malediven sind ein Südseetraum ! Mir hat es hier gut gefallen. Es gibt die weißen, paradiesischen Strände und das glasklare Wasser mit Korallen und bunten Fischen.
Morgen geht es wieder nach Bangkok, mit AirAsia, 4 Stunden im Schraubstock, halleluja.
Der Flughafen von Male ist viel zu klein, um den Ansturm der Touristen zu bewältigen. Dazu kommen noch doppelten Sicherheitskontrollen beim Gepäck. Das Einchecken hat also einige Zeit in Anspruch genommen.
Der Flieger war aber glücklicherweise nicht restlos ausgebucht und so habe ich mir noch vor dem Start einen Fensterplatz ergattert. Man fliegt noch einmal über die Atolle und kann den herrlichen Ausblick genießen.
Der Flieger war aber glücklicherweise nicht restlos ausgebucht und so habe ich mir noch vor dem Start einen Fensterplatz ergattert. Man fliegt noch einmal über die Atolle und kann den herrlichen Ausblick genießen.
Ich hatte mich kürzlich mit einer Japanerin unterhalten. Sie berichtete mir, dass in Japan ab nächsten Monat alle Corona Regeln fallen werden. Jetz überlege ich, ob ich am Ende meiner Reise, im Mai/ Juni nochmal einen Trip nach Japan und Südkorea machen soll.
Wie es aussieht komme ich wahrscheinlich nicht nach Asien zurück. Ich habe hier fast alles gesehen und ich will lieber nochmal was Neues in Afrika entdecken. Also wäre das doch ein guter Abschluss.
"Na, schau ma ma, dann werd ma schon sehe."
Wie es aussieht komme ich wahrscheinlich nicht nach Asien zurück. Ich habe hier fast alles gesehen und ich will lieber nochmal was Neues in Afrika entdecken. Also wäre das doch ein guter Abschluss.
"Na, schau ma ma, dann werd ma schon sehe."