Ich habe mir für die nächsten 32 Tage einen kleinen Camper Van gemietet, bei Camgo Japan für ca. 230.000 Yen, was zu der Zeit knapp 1500 € waren. Die Kilometer sind frei und es ist etwas Campingausrüstung, sowie eine elektrische Kühlbox und ein 230V Konverter vorhanden.
Das Bezin kostet 1 bis 1,10/l und mein Verbrauch lag bei 7l/100km, also sehr preiswert.
Das Bezin kostet 1 bis 1,10/l und mein Verbrauch lag bei 7l/100km, also sehr preiswert.
Schlafen werde ich im Auto auf so genannten "Michi no Eki", was man in Deutschland als Autoraststätte bezeichnen würde. Es gibt Restaurants und Läden mit lokalen Produkten. Diese schließen nach 18 Uhr und so zieht dann auch Ruhe ein.
Die Toiletten sind rund um die Uhr geöffnet, immer blitz sauber und meistens mit Sitzheizung.
Warmes Essen werde ich meistens in Restaurantketten kaufen.
Eine Mahlzeit kostet selten unter 500 Yen und in der Regel nicht mehr wie 1500 Yen also zwischen 3 und 10 Euro.
Eine Mahlzeit kostet selten unter 500 Yen und in der Regel nicht mehr wie 1500 Yen also zwischen 3 und 10 Euro.
Außerdem gibt es noch die Convenience Stores. Bei 7/11, Family, Lawson und Co. kann man in der Regel 24 h lang einkaufen. Allerdings ist das Junkfood. Aber nach einer kalten Nacht im Auto habe ich mir dort morgens gern einen heißen Kakao geholt.
In den Supermärkten sind die Preise wie bei uns. In diesem Fall war es Sushi für 6,50 €.
Waschen oder besser gesagt baden, kann man in den Onsen. Im Prinzip ist das eine Sauna wie in Deutschland, nur es gibt auch große Becken mit warmen und heißem Wasser. Man findet sie überall, oft mehrere in einer Ortschaft. Sie kosten in der Regel 700/ 800 Yen. Shampoo und Seife gibt es gratis, Handtücher kann man für 200 Yen ausleihen, wenn man keine eigenen dabei hat. Da ich im kaltem Herbst in Japan war, habe ich sie fast täglich genutzt. Im heißem Wasser kann herrlich entspannen.
Für schmutzige Wäsche findet man aller Orts einen Waschsalon oder Laun Dry Service. Eine Maschine die wäscht und trocknet kostet 1000 Yen, ca. 6 Euro.
Das Lieblingsverkehrsschild der Japaner ist dieses. Man sieht es ständig und überall, in den Ortschaften sowieso, aber auch vor jeder Kurve, jedem Berg und bei jeder erdenklichen Gelegenheit.
Und sehr gerne auch in dieser Kombination. Wer es also eilig haben sollte, muss die teure Autobahn nehmen oder woanders hinfahren.
Ich habe ja Gott sei Dank die Ruhe weg.
Ich habe ja Gott sei Dank die Ruhe weg.
Das zweithäufigste Verkehrsschild ist dieses, auch gerne oft in dieser Kombination. Andere Verkehrsschilder habe ich in Japan nicht gesehen.
Kosten für Japan in 6 Wochen
Umsatz Kreditkarte 1600 €
Wohnung Tokio 400 €
Mietwagen 1500 €
Unfallnachzahlung 300 €
Gesamt 3800 €
Das sind fast 100 € / Tag die ich ausgegeben habe und somit ist Japan wohl das teuerste Land meiner bisherigen Reisen. Am billigsten war es in Bolivien, mit ca. 600 € im Monat, aber auch in Thailand verbrauche ich selten mehr wie 800 € im Monat. Das ist natürlich alles relativ. Es kommt darauf an, was man tut. In Thailand habe ich einen festen Wohnsitz, was die Mietkosten deutlich reduziert und die Transportkosten sind fast Null.
Umsatz Kreditkarte 1600 €
Wohnung Tokio 400 €
Mietwagen 1500 €
Unfallnachzahlung 300 €
Gesamt 3800 €
Das sind fast 100 € / Tag die ich ausgegeben habe und somit ist Japan wohl das teuerste Land meiner bisherigen Reisen. Am billigsten war es in Bolivien, mit ca. 600 € im Monat, aber auch in Thailand verbrauche ich selten mehr wie 800 € im Monat. Das ist natürlich alles relativ. Es kommt darauf an, was man tut. In Thailand habe ich einen festen Wohnsitz, was die Mietkosten deutlich reduziert und die Transportkosten sind fast Null.