3 Tage 700 km
Nach dem ich von Mai Chau mit noch etwas wackeligen Beinen aufgebrochen bin, war ich Hanoi und habe mir meinen Reisepass mit dem neuem Visum abgeholt. Am nächstem Tag bin ich in einem Zug bis Vinh durchgefahren.
Nach dem ich von Mai Chau mit noch etwas wackeligen Beinen aufgebrochen bin, war ich Hanoi und habe mir meinen Reisepass mit dem neuem Visum abgeholt. Am nächstem Tag bin ich in einem Zug bis Vinh durchgefahren.
Ich habe 105 USD für meine Visaverlängerung bezahlt. Wie es aussieht bekommt der Staat laut Stempel 10 USD. Wer verdient da noch wieviel?
Ich breche bei Zeiten auf. Die Idee ist es, immer so nah wie möglich an der Küste entlang in Richtung Süden zu fahren. Jedoch erweist sich die Straße als sehr nervenaufreibend und die Strände vermitteln oftmals keine Südseeromantik. Weil aber die Sonne scheint, fahre ich in die Berge.
Ich musste heute etwas über mich selbst schmunzeln. Meine Hupe funktionierte nicht mehr. Wahrscheinlich würde mich das in fast allen anderen Ländern dieser Welt kaum interessieren. Aber in Vietnam bist du ohne Hupe sozusagen unsichtbar. In der Werkstatt haben sie dann an einem Schräubchen gedreht und alles war wieder im grünem Bereich.
Es gibt zwei sogenannte Autobahnen, die das Land von Nord nach Süd durchqueren. Das ist die AH 1 nah der Küste und der Ho-Chi-Minh-Highway, der etwas mehr westlich verläuft. Und ich muss sagen, zweiteren finde ich bedeutend besser. Der ist ruhiger und bietet mehr Natur.
Ich musste heute etwas über mich selbst schmunzeln. Meine Hupe funktionierte nicht mehr. Wahrscheinlich würde mich das in fast allen anderen Ländern dieser Welt kaum interessieren. Aber in Vietnam bist du ohne Hupe sozusagen unsichtbar. In der Werkstatt haben sie dann an einem Schräubchen gedreht und alles war wieder im grünem Bereich.
Es gibt zwei sogenannte Autobahnen, die das Land von Nord nach Süd durchqueren. Das ist die AH 1 nah der Küste und der Ho-Chi-Minh-Highway, der etwas mehr westlich verläuft. Und ich muss sagen, zweiteren finde ich bedeutend besser. Der ist ruhiger und bietet mehr Natur.
Nächster Tag
Am nächstem Morgen starte ich eine kleine Rundfahrt. Nichts Großes, mein Hintern braucht mal eine Pause.
|
Das ist der Grund, warum so viele Touristen her kommen, Höhlen. Ich bin auf der falschen Seite und auch die Ausflugsboote sind noch nicht hier. Später möchte ich eine andere besuchen, allerdings schrecken mich 250.000 VND Eintritt dann doch etwas ab.
|
Da Nang
Phong Hha NP - Hue - Da Nang 300 km
Wie immer bin ich bei Zeiten losgefahren und habe auch ganz gut Kilometer gemacht. So war ich schon zu Mittag in Hue, habe gegessen und bin weiter gefahren. Es war mir zu touristisch und ich wollte an den Beach. Leider fing es ab da an zu regnen. Am spätem Nachmittag bin ich völlig durchnässt in Lang Co angekommen, was im Reiseführer als idyllisches Fischerdorf mit wunderbarem Strand beschrieben wurde. Dem war nicht so. Unglücklicherweise bin ich auch noch in einem total heruntergekommenem Hotel gelandet. Aber egal, ich brauchte endlich was trockenes.
Am nächstem Tag regnete es wieder wie aus Kannen. Also rein in die feuchten Sachen und weiter nach Da Nang. Es waren nur noch 50 km. Ich hatte immer etwas Angst davor gehabt, das irgendwann mal die Kette reißt oder der Motor ausfällt. Wenn dann keine Werkstatt in der Nähe ist, kann es hart werden. Bei einem Plattfuß kann man einfach weiter fahren. Aber wenn der Antrieb wegfällt, ist guter Rat teuer. Na klar und bei diesem Regen versagte mir die Elektrik. Also hieß es 6 km im strömenden Regen schieben. Nein, nach ein paar hundert Metern kam mir ein anderer Mopedfahrer zu Hilfe. Er schob mich mit seinem Fuß vor sich her bis zur nächsten Werkstatt und wollte nicht einmal Geld dafür haben, Danke! Der Mechaniker wusste sofort was zu tun war und nach ein paar Minuten war ich wieder im Regen.
In Da Nang habe ich mich im erstem bestem Hotel eingemietet. Aus dem kleinem Fenster hat man etwas Blick auf den Beach. Ich habe heiß geduscht und war froh endlich im Trockenem zu sein.
Es regnet nun schon den Dritten Tag, was ich mich aber kaum stört. Ich habe mir Kaffee und Zucker gekauft, es gibt einen Wasserkocher und so ist die Welt für mich in Ordnung. In den Unwetterpausen mache ich Spaziergänge am Strand. Die Temperaturen sind mild, aber das Meer und der Wind spielen ihren wilden Tanz.
Es regnet nun schon den Dritten Tag, was ich mich aber kaum stört. Ich habe mir Kaffee und Zucker gekauft, es gibt einen Wasserkocher und so ist die Welt für mich in Ordnung. In den Unwetterpausen mache ich Spaziergänge am Strand. Die Temperaturen sind mild, aber das Meer und der Wind spielen ihren wilden Tanz.
Die nächsten Tage
Ich war in Hoi An. Laut Reiseführer ein Highlight. Ich sehe das etwas anders. Sicher gibt es interessante Häuser und eine Kneipen .-und Künstlerszene. Aber in aller erster Linie gibt es Unmengen an Touristen und einen Laden am anderem. Ich bin eine Stunde gebummelt und dann wieder an den Strand gefahren. Die Strände sind hier Klasse.
Am nächstem Tag habe ich einen Ausflug zu einem Aussichtspunkt auf der vorgelagerten Halbinsel gemacht.
Am nächstem Tag habe ich einen Ausflug zu einem Aussichtspunkt auf der vorgelagerten Halbinsel gemacht.
Aber auch die Stadt selbst, bietet viele interessante Einblicke.
Ich finde Da Nang Klasse. Obwohl mir vieles an Vietnam am Anfang gar nicht gefallen hatte, hat sich meine Sicht auf das Land im Laufe der Zeit gewandelt. Im Süden habe ich freundliche Menschen getroffen und speziell in dieser Stadt sprechen auch viele Englisch. Da Nang hat Kultur, wunderschöne Berge, eine gut funktionierende Infrastruktur und einen wirklich breiten, sauberen Strand. Apartments kosten zwischen 200 und 350 USD pro Monat. Einige Ausländer leben und arbeiten schon hier. Vielleicht könnte das eine Alternative zu Pattaya sein.