Ich mache einen Abstecher zum Phu Chi Fa Aussichtspunkt an der Grenze zu Laos. 1628m
Bergab hatte ich wieder das Problem mit der Vorderbremse. Nur diesmal ahnte ich es schon und bei den ersten Anzeichen eines Versagens, habe ich angehalten und die Bremse abkühlen lassen.
Es war ein langer Tag. Am Abend finde ich einen schönen Bungalow mit einen herrlichen Blick auf die Berge. Ich bleibe für ein paar Tage.
Mein Bungalow, 6 km nördlich von Pua, 450 Bath pro Nacht, sehr sauber, ruhig fleißiges Personal. Es heißt Phukha Mountain View.
2. Tag Eine Runde durch die Berge
Diesen Hitchhiker hätte ich fast überfahren. Krebse in den Reisfeldern, das überrascht mich schon etwas.
Es ist herrlich, Ruhe, Weite Stille und super Farben
In den Tälern wird Reis angebaut.
Es gibt viele Nationalparks in Thailand, wo alles für den Erhalt dieser wundervollen Landschaft getan wird. Aber es gibt auch Stellen an denen die Natur abgeben muss, für den Anbau von Plantagen, für Obst und Gemüse. Sicher ist das Schade, aber alleine vom Tourismus werden die Menschen in den Bergen nicht leben können. Und auch sie wollen an der Entwicklung in ihrem Land teilhaben. Mittlerweile gibt es Stromleitungen bis in die entlegenen Dörfern und auch befestigte Straßen werden überall gebaut. Aber es geht eben auch ein Stück grüne Lunge für immer verloren.
Heute Nachmittag habe ich mein Moped reparieren lassen, Hydrauliköl an der Vorderbremse erneuern, Glühbirne im Scheinwerfer wechseln und ein paar lockere Teile festschrauben. Es hat 1,50 Euro gekostet.