Ich bin in Portugal. An der Grenze stand niemand, um irgendetwas zu kontrollieren. Ich habe mich auf einen Zeltplatz am Meer, 40 km nördlich von Porto eingerichtet. Es sind kaum Touristen hier und von den Wenigen sind die Meisten Deutsche. Er kostet ca. 9 € mit DU und WC, Strom 4 € extra. Meine spanische SIM Karte funktioniert hier nicht, seltsam. Ich kaufe mir eine von Portugal, 15 € für 15 Tage unlimited. Die läuft richtig gut. Da kann sich Deutschland mal wieder was abschauen.
Der Strand ist breit, weit und einsam. Man kann in beide Richtungen kilometerweit laufen und trifft niemanden. Der Wind ist kalt und die Sonne brennt heiß. Ich mache ausgiebige Wanderungen und erkunde die weitere Umgebungen mit dem Motorrad.
Nach fünf Tagen fahre ich 20 km weiter, um etwas näher an Porto heran zu rücken.
An einem sonnigen Samstag mache ich mich auf den Weg. Eigentlich wollte ich ausgiebig diese Brücke fotografieren und die Altstadt erkunden, aber es ist sehr touristisch. Nicht so mein Ding.
Von der Rua do Sol zur Rua do Frio
Die Dinge haben sich geändert und ich passe mich an.
Die Dinge haben sich geändert und ich passe mich an.
In den spanischen Bergen lag schon Schnee, in Frankreich kam auch mal die Sonne durch die Wolken. Aber im Prinzip war es eine Fahrt durch nasskaltes Wetter.