Als ich von der Panamericana nach Antofagasta abbiege, führt die Straße durch eine Schlucht noch einmal ein paar hundert Meter nach unten. Dabei weht mir ein eisiger Wind entgegen. Der Humboldtstrom fließt an der Küste entlang und sorgt ganzjährig für Abkühlung. Es dauert bis ich in der Stadt ein Hostel gefunden habe, einige sind geschlossen andere sehen nicht einladend aus. Jetzt wohne ich bei Antonio. Es ist teuer aber super und ich bin der einzige Gast.
Ich werde vier Tage bleiben, etwas die Stadt anschauen und Touren in die Wüste machen. Es ist Wochenende und jeder geht seinen Hobbys nach.
Am interessantesten finde ich den Hafen für die Fischerboote. Der Fang wird direkt vom Kahn verkauft.
Doch was ist das? Direkt vor meinen Augen tummeln sich zwei Seehunde ( oder Seelöwen? )
Diashow - Antofagasta
Die Umgebung
Am nächsten Tag fahre ich in die Wüste, vorbei am La Portada.
Hier nisten die verschiedensten Vögel. Auch Pinguine sollen dabei sein, ich konnte aber keine entdecken. Geier (Truthahngeier) kreisen in den Höhen.
Es geht weiter die Küste entlang. Ich traue mich auch wieder auf die staubigen Straßen. Dafür habe ich sie schließlich gekauft. Entweder sie hält durch oder eben nicht.
Zuletzt besuche ich noch diesen Betonklotz. Er ist an der Stelle des südlichen Sonnenwendekreise errichtet. Mein Navi sagt, ja so ungefähr.