Jetzt bin ich in Irland und der Euro ist wieder Zahlungsmittel. Wenn ich mir den Übergang von Nordirland nach Irland nicht im Navi markiert hätte, wäre es mir gar nicht aufgefallen, dass ich die Grenze überschritten habe.
Den ersten Zeltplatz, welchen ich mir rausgesucht hatte, gab es nicht mehr. Der zweite Platz war super. Er liegt in einem Dorf, ist aber trotzdem ruhig, man hat Läden in der Nähe, das Internet ist sehr gut und er kostet nur 10 €. Ich bin an der Westküste, bei Ennis und möchte morgen die Cliffs of Moher besuchen.
2. Tag - Super Wetter !!!
Es sind nur 35 km zu fahren. Am Besucherzentrum hält sich der Andrang noch in Grenzen, was sich aber bald ändern wird. Es gibt jedes Jahr eine Millionen Gäste, also drei Tausend pro Tag. Ich bezahle 8 € für, ich weiß nicht. Ich glaube für das Besucherzentrum, was ich aber nicht besuche. Na egal, die Klippen sind wirklich beeindruckend.
Die nächsten Tage soll es wieder regnerisch werden und so habe ich jetzt die Fähre nach Frankreich für Samstag gebucht. As Time goes by, fünf Wochen sind schon wieder rum. Noch ein paar Tage Frankreich und dann muss ich schon wieder ran. Naja, sechs Monate noch, wenn nichts dazwischen kommt. Ich habe mit meiner Chefin vereinbart, dass ich nächstes Jahr 9 Monate unbezahlten Urlaub nehmen kann. Ich will in den Iran und nach Island mit einem Abstecher nach Grönland. Aber das ändert sich bei mir auch immer mal wieder. Vielleicht geht es auch ganz wo anders hin. Schau ma mal.
Irland: Der Burren Nationalpark
Der Wetterbericht stimmt nicht. Statt Dauerregen so lala. Also mache ich noch eine Runde durch den Burren Nationalpark.
Es sind sehr schmale Straßen, die ich befahre und manchmal muss ich mich ins Gestrüpp drücken, um den Gegenverkehr passieren zu lassen. Der NP ist wie eine Art Steinwüste mit vereinzelten Gräsern.
Die angegebenen Seen sind nur noch Pfützen. Wahrscheinlich hat die Hitze auch hier ihre Spuren hinterlassen. Ich fahre an die Küste zu einem Kap. Es weht ein heftiger Wind.
Morgen muss ich 250 km zur Fähre fahren und dann heißt es kilometerfressen, ab nach Hause.