Russland
Grüne Versicherungskarte, SIM Karte, Geldwechseln, Tanken
Dann ging es weiter zum ersten Campingplatz.
Dann ging es weiter zum ersten Campingplatz.
Am nächsten Morgen, über den Blitzer Marathon nach Sankt Petersburg.
Ich bin gut angekommen. Auch hier übernachte ich auf einem Stellplatz.
Leider regnete es die ersten beiden Tage und meine Probleme von der Grenze setzen sich auch hier fort und zwar in punkto Geldwechsel.
Außerdem müsste man sich hier eigentlich polizeilich anmelden. Dafür sind aber die Leute zuständig, die dich beherbergen. Die machen dass aber nicht, was allgemein üblich sein soll. Ich alleine kann es aber nicht tun. Also ignoriere ich diesen Punkt erst einmal.
Außerdem müsste man sich hier eigentlich polizeilich anmelden. Dafür sind aber die Leute zuständig, die dich beherbergen. Die machen dass aber nicht, was allgemein üblich sein soll. Ich alleine kann es aber nicht tun. Also ignoriere ich diesen Punkt erst einmal.
( übrigens, keine Ahnung, warum ich in diesem Video auf dem Kopf stehe und was man dagegen tun kann. )
Nach zwei Tagen kommt die Sonne wider durch und ich besichtige die Stadt.
Nach vier Tagen bin ich an den Onegasee gefahren. Ich habe zufällig ein Bild im Internet entdeckt mit einer wundervollen Holzkirche auf einer kleinen Insel in Karelien. Das hat mich getriggert und ich habe kurzfristig entschieden, dass ich dort hin möchte.
Nach zwei Tagen hatte ich mein Ziel erreicht. Von einem Parkplatz aus konnte man kleine Boote mieten, die einem zur Insel brachten. Für die 10-menütige Fahrt habe ich für Hin und Zurück 1000 Rub bezahlt. Auf der Insel musst man dann nochmal 900 Rub. Eintritt entrichten.
3000 km nach Süden in den Kaukasus
Mit der einen oder anderen Überraschung
Hinter Moskau habe ich drei Tage an einem See unter Birken Pause gemacht.
Danach ging es weiter. An der Straße wurden immer wieder Pilze, Beeren und Lebensmittel aus eigener Produktion von den Leuten aus den Dörfern verkauft.
Das Gute ist, der Diesel kostet nur zwischen 60 und 70 Cent. Mit 50 € kann ich über 900 km fahren.
Allerdings gab es hin und wieder Ausfälle beim Navi. Und auch Yandex funktionierte dann auch nicht mehr.
Hinter Wolgograd veränderte sich die Landschaft.
Geschafft, ich bin im Kaukasus und sehr zufrieden mit allem
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Als erstes habe ich natürlich den Elbrus besucht und bin mit der Seilbahn hinauf gefahren.
Weiter als bis auf 3800 m habe ich es nicht geschafft. Es war mir zu anstrengend.
In den nächsten Tagen habe ich Motorradtouren in der Umgebung gemacht. Dabei durfte ich über herrliche Cross Straßen fahren.
In den nächsten Tagen habe ich Motorradtouren in der Umgebung gemacht. Dabei durfte ich über herrliche Cross Straßen fahren.
Zwischen durch habe ich an den zahlreichen Straßenständen Mittag gegessen. Natürlich gab es meistens Schaschlik auf dem Grill gebraten, vom Schaf,
lecker !!!!
lecker !!!!
An dieser Liftstation für Autos musste ich eine Weile warten. Dann kam ein Zöllner und kontrollierte mich, da wir nicht weit von der georgischen Grenze entfernt waren. Er war ausgesprochen freundlich und nach einer halben Stunde durfte ich weiterfahren. Dahinter lag eine atemberaubende Landschaft. Das hat sich gelohnt.
Nach einigen Tagen bin ich ein kleines Stück weiter Richtung Osten gefahren und auf diesem Campingplatz an einem See untergekommen. Die Besitzerin war Englischlehrerin gewesen. Und so konnte ich noch einiges über das Leben in Russland erfahren.
Mit diesem herrlichen Blick auf die Berge.
Auf dem Campingplatz war eine Gruppe russischer Angler gewesen. Sie haben mich zum Grillen eingeladen. Zwei von Ihnen waren Piloten in der russischen Armee gewesen und jetzt in Rente. Es gab keine Problem zwischen uns. Diese unerbittliche Frontenbildung in Gesprächen, wie es sie bei uns in Deutschland gibt, habe ich hier nie erlebt.
Tagsüber bin ich natürlich wieder mit dem Motorrad unterwegs gewesen.
Dabei habe ich diesen faszinierenden Stein gesehen.
Weil es mir die Landschaft bei meinen Touren durch die Berge so gut gefallen hat, habe ich beschlossen für ein paar Tage dort zu bleiben. Ich habe einen Stellplatz mit diesem herrlichen Blick für 200 Rubel gefunden.
Eine Nacht habe ich im Alpine Camp Bezengi geschlafen. Viel gewandert bin ich aber nicht. Ich habe mir die Berge mehr mit einem Glas Tee vom Balkon aus angesehen. Eine russisches Pärchen hat mich dann doch zu kleinen Tour mit ihnen überredet. Sie sprachen hervorragend Englisch und es gab viel über die derzeitige Lage zu reden.
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Am 16.09. ist mein Visum für Russland ausgelaufen. Nach den Erfahrungen von der lettischen Grenze und auf Grund meiner fehlenden polizeilichen Registrierung bin ich vorsichtshalber einen Tag früher an die georgische Grenze gefahren, um im Fall von Problemen noch etwas Luft zu haben. Aber alles verlief nice and easy.
Mein kurzes Resümee. Nach anfänglichen Problemen an der Grenze, den Problemen beim Geldwechseln und den Schwierigkeiten mit der Registrierung, hat es mir in Russland sehr gut gefallen. Es gibt herrliche Landschaften und die Leute sind aufgeschlossen, selbst in diesen schwierigen Zeiten und nach wie vor auch gegenüber uns Deutschen.